Wie sehen wir?

Wie sehen wir?

Bei Betrachtung eines Gegenstandes treffen die vom Objekt reflektierten Lichtstrahlen auf unsere Hornhaut. Hier wird das Licht gebündelt und trifft dann auf die Iris, auch Regenbogenhaut genannt. Die Pupille, die kreisförmige Öffnung der Iris, verkleinert sich bei Helligkeit und weitet sich bei Dunkelheit. Der sogenannte Pupillenreflex passt sich aktiv an die gegebenen Lichtverhältnisse an. Das Licht dringt durch die Pupille und wird von der Linse weiter gebündelt. Anschließend gelangt es auf die Netzhaut, auch Retina genannt.

Die Funktionsweise unserer Sehzellen

In der Retina befinden sich unsere Sehzellen. Diese gliedern sich in lichtempfindliche Zapfen, welche für das Farbsehen zuständig sind und Stäbchen, die für unsere Hell- und Dunkel-Wahrnehmung verantwortlich sind. Besagte Sehzellen setzen das Licht schließlich in Nervenimpulse um und leiten diese an den Sehnerv weiter. Von dort aus gelangen die Reize in das Sehzentrum unseres Großhirns. Das Resultat ist das Bild unseres Gegenstandes.

Teile diesen Beitrag auf Sozialen Netzwerken:

Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp
Email